Zum Inhalt springen
FM-Connect Chat

Hallo! Ich bin Ihr FM-Connect Chat-Assistent. Wie kann ich Ihnen helfen?

FM-Solutionmaker: Gemeinsam Facility Management neu denken

Ausbildung und Weiterbildung im industriellen FM

Facility Management: Industrie » Strategie » Glossar » Ausbildung / Weiterbildung

Ausbildung / Weiterbildung im Kontext Industrielles Facility Management

Ausbildung / Weiterbildung im Kontext Industrielles Facility Management

Das industrielle Facility Management (iFM) bezieht sich auf die technische, infrastrukturelle und prozessorientierte Betreuung von Produktionsstandorten, Fertigungsanlagen und betrieblichen Versorgungseinrichtungen. Im Unterschied zum klassischen FM in Büro- oder Verwaltungsgebäuden stehen im iFM produktionsnahe Dienstleistungen im Vordergrund, die direkt auf die Betriebsbereitschaft und Prozesssicherheit der Kernproduktion einwirken. Typische Aufgaben im industriellen FM umfassen die Instandhaltung von Produktionsanlagen, das Energiemanagement, Medienversorgung (Druckluft, Prozesskälte, Abwärme), Gebäudetechnik, Arbeitssicherheit, Flächenmanagement in Fertigungsumgebungen sowie das Störfall- und Notfallmanagement. Die Anforderungen sind hoch – sowohl hinsichtlich technischer Qualifikation als auch rechtlicher Sicherheit und koordinativer Abläufe. Gesetzliche Grundlagen ergeben sich unter anderem aus der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG), der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV), den Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS), den DIN-Normen zur Instandhaltung sowie aus individuellen Werksvorschriften und behördlichen Genehmigungsauflagen. Weiterbildungsangebote richten sich an Instandhaltungskoordinatoren, technische Objektleitungen, Facility Manager in der Industrie, Sicherheitsfachkräfte sowie Prozessverantwortliche in der Produktionsumgebung.

Technische Betreuung von Produktionsstandorten im iFM

Inhalte typischer Weiterbildungsmaßnahmen im industriellen Facility Management

  • Aufbau und Steuerung technischer Betriebsorganisationen

  • Instandhaltungsstrategien für Produktionsanlagen (z. B. nach DIN EN 13306)

  • Versorgungs- und Entsorgungskonzepte für technische Medien

  • Betreiberverantwortung und rechtssichere Dokumentation

  • Anlagen- und Energieeffizienz, Lebenszyklusbetrachtungen

  • Prozessintegration zwischen Produktion und Gebäudetechnik

  • Arbeitssicherheit, Störfallmanagement, Gefährdungsbeurteilung

  • Digitalisierung industrieller FM-Prozesse (z. B. durch CAFM, IoT, Sensorik)

Ausgewählte Anbieter für Weiterbildung im industriellen Facility Management

Anbieter / Institution

Angebot

Link

TÜV SÜD Akademie

Seminar: Technisches Facility Management in der Industrie

www.tuvsud.com

HDT – Haus der Technik

Seminare zu Industrieinstandhaltung, Anlagenverfügbarkeit, Medienversorgung

www.hdt.de

IHK Akademien (regional)

Fachkurse zu industrieller Gebäudebewirtschaftung und Anlagensicherheit

www.ihk-weiterbildung.de

REFA Bundesverband

Weiterbildungen zu Prozessorganisation, Instandhaltungsmanagement

www.refa.de

WEKA Akademie

Seminare zur Betreiberverantwortung und Wartung in Industrieanlagen

www.weka-akademie.de

Ein strukturiertes Aus- und Weiterbildungskonzept im industriellen Facility Management stärkt die technische Betriebssicherheit, reduziert Produktionsausfälle und schafft belastbare Strukturen für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in komplexen Industrieumgebungen.

Ausbildung / Weiterbildung im Kontext Industrielles Facility Management

Das industrielle Facility Management (iFM) bezieht sich auf die technische, infrastrukturelle und prozessorientierte Betreuung von Produktionsstandorten, Fertigungsanlagen und betrieblichen Versorgungseinrichtungen. Im Unterschied zum klassischen FM in Büro- oder Verwaltungsgebäuden stehen im iFM produktionsnahe Dienstleistungen im Vordergrund, die direkt auf die Betriebsbereitschaft und Prozesssicherheit der Kernproduktion einwirken. Typische Aufgaben im industriellen FM umfassen die Instandhaltung von Produktionsanlagen, das Energiemanagement, Medienversorgung (Druckluft, Prozesskälte, Abwärme), Gebäudetechnik, Arbeitssicherheit, Flächenmanagement in Fertigungsumgebungen sowie das Störfall- und Notfallmanagement. Die Anforderungen sind hoch – sowohl hinsichtlich technischer Qualifikation als auch rechtlicher Sicherheit und koordinativer Abläufe. Gesetzliche Grundlagen ergeben sich unter anderem aus der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG), der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV), den Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS), den DIN-Normen zur Instandhaltung sowie aus individuellen Werksvorschriften und behördlichen Genehmigungsauflagen. Weiterbildungsangebote richten sich an Instandhaltungskoordinatoren, technische Objektleitungen, Facility Manager in der Industrie, Sicherheitsfachkräfte sowie Prozessverantwortliche in der Produktionsumgebung.